Um diese Frage zu beantworten, müssen Sie im Vorfeld folgende Situationen abschätzen können.
Wir haben gelernt, im Schlaf unsere Körpertemperatur zu regulieren. Ist es uns zu warm, strecken wir automatisch Füße oder Beine unter der Bettdecke hervor. Wird es uns kalt, bleiben wir zugedeckt und ziehen uns die Bettdecke bis zum Hals.
Nach dem Schlafen im Schlafsack muss das Kind diese selbständige Regulation erst lernen. Ist es gerade Winter und im Kinderzimmer ist es kalt, wird das Kind im Moment im Schlafsack mehr gewärmt. Ist es Sommer und warm, kann man das Zudecken mit einer leichten Decke entspannter üben.
Viele Kinder lernen das Zudecken zwischen dem dritten und vierten Lebensjahr. Gekoppelt ist dies auch mit dem Trockenwerden in der Nacht. Ein Kind, das nachts auf Toilette möchte, kann dies nicht im Schlafsack erledigen.
Wichtig ist, dass Sie als Eltern ein gutes Gefühl haben. Probieren Sie es am Anfang tagsüber beim Mittagsschlaf aus, damit sie entspannt beobachten können, wie sich ihr Kind mit der Decke verhält.
Auch hier gibt es kein richtig oder falsch, sondern nur ein passend für Ihr Kind und Ihre Familie.